Heute: Ossubucco Milanese
Wiederum heute ein Tribut an unsere liebsten Fast-Nachbarn in Europa: die
Italiener
Man brauche:
ein glückliches junges Kalb:
Dieses erst gestern auf dem Berg aufgenommene Exemplar können wir leider nicht
nehmen, aber es reicht zur Demonstration, was wir brauchen. Und zwar ein paar
feine Beinscheiben. Auch genannt Kalbshaxe. (siehe Pfeil)
Nach einem kleinen Zeitsprung über den Schlachthof sieht das dann folgendermaßen
aus:
Ganz weiches, junges Fleisch mit beachtenswerter Marmorierung.
Weiterhin brauchen wir:
Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Knoblauch. Petersilie, Rosmarin, Thymian, Oregano,
Karotten, Wein, Tomaten, Lorbeerblätter, Kartoffeln, Brühe oder Kalbsfond (wohl
dem, der seine Kälbchen einkocht) und natürlich Wein.
Was man auch noch braucht, ist eine gute Portion Zeit. Ca. 3 Stunden sollten es
schon sein.
Die Karotten, Zwiebeln, Sellerie und den Knoblauch würfeln, rein in die Pfanne
und glasig werden lassen.
Währenddessen die Kartoffeln würfeln und mit Knoblauch, Olivenöl und Rosmarin in
eine separate Form geben.
Die Kalbsscheiben salzen, pfeffern und in Mehl wenden.
Kurz anbraten, um die Poren zu schließen, dann auf das Gemüse legen.
In die Pfanne mit dem Bratenfond Wein, Brühe, die kleingeschnittenen Tomaten und
die Kräuter geben.
Schön durchkochen.
Alles auf das Fleisch auf dem Gemüsebett geben.
Nun beide Sachen bei 175 Grad und 3D-Umluft in den Ofen geben.
Ca. alle 30 Minuten nach dem Fleisch sehen und evt. mit Soße oder Brühe
übergießen.
Nach 2 bis 3 Stunden kann endlich gegessen werden.
Das Fleisch ist herrlich zart und fällt schon beim Anschauen vom Knochen. MIt
den Knochen kann man sich dann später noch eine lustige Brille bauen.
Dazu gehört natürlich Wein:
Viel Spaß, Cheffe.
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