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Heute: Krustenbraten
Wieder ein einfach nachzukochendes Gericht. Etwas Zeit sollte man jedoch
mitbringen.
1,2 kg vom Schwein. Und zwar das Kotelettstück mit Schwarte.
Die Seitenansicht :)
Die Schwarte rautenförmig einschneiden und für 2 Stunden in eine Form mit 2 cm
Wasser legen.
Nur die Schwarte muss mit Wasser bedeckt sein.
Währenddessen schnibbeln wir ein bisschen Gemüse, Zwiebeln und Karotten zu
gleichen Teilen.
Dann holt man eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank. Da es Fastenzeit ist,
wählen wir einen feinen Weizenbock.
Hinein mit der ganzen Flasche.
Nach der Einwirkzeit den Braten trockentupfen und die Schwarte mit Salz
einreiben und auch auf allen anderen Seiten nicht sparen.
Weiterhin kamen hinzu: 4 Lorbeerblätter, ein EL Pfefferkörner, 1 l Fleischbrühe,
Petersilie und ein bisschen Salz.
Die Temperatursonde einführen und die Uhr auf 1,5 h stellen.
Währenddessen machen wir uns an die Knödel. Wer Fertigmischungen noch aufpeppen
will, gibt 1-2 Eier hinzu.
Bei 180 Grad fängt der Braten schon zu schwitzen an. Ab und zu noch übergießen.
Nach 1 Stunde und 20 Minuten nochmal Vollgas geben mit Grill-Umluft, damit die
Kruste schön knusprig wird.
Der Braten hat vor dem Rausholen eine Kerntemperatur von knapp 70 Grad.
Während die Soße zubereitet wird, legt man ihn noch schnell zum Ruhen in eine
Form. Abdecken muss nicht sein, denn sonst wird die Kruste evt. weich.
Man sieht, dass durch die Sonderbehandlung die Kruste gleich Blasen geschlagen
hat.
Den Saft abgießen und das Gemüse etwas ausdrücken. Dazu noch Sahne und die Soße
einkochen und abschmecken. Evt. ausgetretenen Saft des ruhenden Bratens
dazugeben.
Butterweich und zart.
Mit Blaukraut servieren.
Viel Spaß beim Nachkochen!
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