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Heute: Saure Leber mit Bratkartoffeln

Heute mal wieder was zur Abwechslung
aus dem momentan tief verschneiten Bayern!


          
 


Wir brauchen: Wein, Sauerrahm, Butter, Essig, Mehl, Zwiebeln, Zitrone und natürlich lecker Kalbsleber.




Zwei Pfannen bereitstellen und die Kartoffeln aufsetzen.




Die Zwiebeln relativ grob schneiden und im ungleichen Verhältnis auf die Pfannen verteilen (weniger bei der Kartoffelpfanne).




Die Leber vom Babykalb in finderdicke Streifen schnibbeln.




Derweil sind die Kartoffeln fertig und da wir uns nicht die Finger verbrennen wollen,




kann man die standesgemäß abkühlen.




Jetzt zeigt sich auch, warum oben beim ersten Bild ein Eierschneider herumlag.




Die Kartoffelstücke haben dann alle die gleiche Größe und man spart sich vor allem auch Zeit.




Beide Pfannen anheizen, dann gleich die Kartoffeln dazugeben, Salz und Pfeffer sowieso.
Oft schwenken, damit sie nicht anbrennen.




Die Fleischstücke kurz mit Mehl bestäuben und darin wenden, damit sie bedeckt sind.




Schnell und heftig anbraten. Vorsicht! Das geht sehr schnell!




Dann salzen und pfeffern und einen Hauch!!! Zitronensaft darübergeben. Säure kommt von den anderen Zutaten genug dazu.




Während das Fleisch ruht, die Pfanne mit Wein aufgießen, den Sauerrahm dazugeben, ein bisschen Rotweinessig rein und mit etwas Mehl einkochen.




Wie man sieht, hat die Leber schön Saft abgegeben, den wir logischerweise wieder mitsamt den Streifen in die Pfanne geben und nochmals kurz!!! aufkochen.
Ist die Leber zu lange in der Pfanne, wird sie hart.




Die Bratkartoffeln sind auch schon fertig und wir können gleich anrichten.




Aber nicht ohne einen kräftigen Schluck vom obligatorischen Augustiner-Kochbier zu nehmen.




À voila. Noch etwas frische Petersilie zum Garnieren und man kann reinhauen.




Lecker weich und schön sauer! Mjam!


Die andere Methode wäre dann das hier:



Aber wer will das schon???


Viel Spaß beim Nachkochen, Cheffe.