Heute: American Meatloaf

Heute mal etwas mit ein bisschen mehr Fleisch...

            


Wir brauchen: eine kleine Küchenmaschine mit Häckseleinsatz, Honig, Ketchup, Hackfleisch (frisch oder selbst gemacht), Tabasco grün oder rot, Karotten, Zwiebeln, ein Ei, ein Fleischthermometer mit Sonde, Paprika, Salz, Pfeffer, Knoblauch und den restlichen ausgebackenen Pizzateig (~100 g)




Das Pizzabrot würfeln und kleinhäckseln.




Zum Hackfleisch geben.




Ebenso die Zwiebeln, Karotten und den Knoblauch in nicht zu kleine Stücke schneiden.




Logischwerweise auch dazugeben.




Dann das Ei, 1TL Salz, 1 TL Pfeffer, Thymian und Paprika in die Schüssel geben und




ganz vorsichtig untermischen. Mit möglichst wenig Kraftaufwand und nichts zerquetschen.








Die Masse in eine Hackbratenform füllen und andrücken.




Ein kleines Schiffchen aus Alufolie und Backpapier basteln.




Darauf die Form stürzen.




Bei 180 Grad in den Ofen schieben.




Die Temperatursonde im 45˚-Winkel in das Fleisch stecken und darauf achten, dass man die Sonde nicht zu tief ins Fleisch einbringt.




Wir wollen ja auch eine leckere Kruste haben, also müssen wir den Hackbraten noch glasieren.
Hier reicht eine halbe Tasse Ketchup, 1-2 EL Honig, ein Schuss Worcestershire-Soße und Tabasco. Ich nehme immer lieber den grünen.




Gut verrühren und noch einen Kuchenpinsel herauskramen.








Nach 10 Minuten unser Baby von allen Seiten einpinseln.




Dazu gibt's meine immer gelingende 10-Minuten-Tomatensoße, die auch als Basis für viele meiner Pastavariationen genommen wird:

1-2 große Dosen Tomaten mit dem Pürrierstab verflüssigen, dann einen Schuss Olivenöl, 1-2 Zehen Knoblauch, frisch gehacktes Basilikum (viel), frischen gehackten Rosmarin, Salz, Pfeffer und Rotwein dazugeben. Jetzt 10 Minuten oder besser noch länger kochen; fertig.
Wie man sieht, sollte man den Topf gut abdecken, das gibt sonst eine große Sauerei, weil es ziemlich stark spritzt.




Ist die Kerntemperatur von 70˚-80˚ erreicht, kann man noch schnell den Grill auf Stufe 3 einschalten, um die Glasur noch ein bisschen anzubräunen.




Was hier auf dem Backpapier so verbrannt aussieht, ist nur die Glasur, die mir beim Einpinseln daneben ging, also halb so schlimm, hier nochmal unser Schnucki ohne Unterlage:







Der Hackbraten ist wunderbar locker und aromatisch, deshalb zerfällt er auch sehr leicht beim Portionieren :)


Mjam!



Viel Spaß beim Nachkochen, Cheffe.